Saisonstart in Rüthen – Rutschpartie mit Lerneffekt

Auf geht’s! Die neue Saison ist gestartet und mit ihr auch der erste Renntag in Rüthen. Die Wetterprognosen waren schon im Vorfeld alles andere als vielversprechend – und so kam es dann auch: kalt, nass und rutschig – echtes Racing-Wetter für Hartgesottene.

Die Strecke in Rüthen ist berüchtigt dafür, bei Nässe zur echten Herausforderung zu werden – und diesmal hatte sie ihren rutschigen Ruf mehr als verdient. Die Wolken öffneten sich, und was folgte, war eine Gischt-Schlacht: Die Fahrer hatten trotz Regenbereifung massiv mit der Kontrolle der Karts zu kämpfen, und die Zuschauer bekamen nicht nur kalte Füße, sondern auch eine Show voller fliegender Pylonen geboten.

Unser Trainerteam hatte im Vorfeld alles gegeben, um die Fahrer bestmöglich auf die Bedingungen einzustellen. Doch zwischen Theorie und Praxis lagen diesmal Regenbäche – ob es nun an der Nervosität beim ersten Rennen der Saison lag, am nassen Asphalt oder schlicht am Wunsch, vor so vielen Zuschauern direkt zu glänzen – wer weiß.

Ein besonderes Novum in diesem Jahr: Neben den klassischen Verbrenner-Karts kam nun auch erstmals das E-Kart zum Einsatz. Während beim Verbrenner die Leistung „sanft“ ansteigt, bringt das E-Kart die volle Power direkt auf den Asphalt.
Auf trockener Strecke schon anspruchsvoll, war es bei den nassen Bedingungen in Rüthen eine echte Kunst, das Gaspedal gefühlvoll zu bedienen. Wer es übertrieb, drehte im Nullkommanichts einen Donut – und davon gab’s an diesem Tag genug, bei allen Teams!

Die wichtigste Erkenntnis des Tages:
Im Regen fährt man nicht aggressiv, sondern mit Gefühl – vor allem, was das Gas betrifft.

Trotz aller Widrigkeiten gab es auch starke Ergebnisse aus ACL-Sicht:
🏆 Jesse fuhr einen fantastischen 3. Platz in seiner Klasse ein – Podium!
🏆 Felix, Julian, Rafael, Vince und Georgios platzierten sich allesamt in den Top 10 ihrer Klassen – Respekt!

Auch wenn es für viele nicht nach Plan lief, war eins spürbar:
Alle haben ihr Bestes gegeben! Und das zählt!
Die Stimmung im Team blieb durchweg positiv. Selbst wenn’s mal nicht so lief, wie Fahrer oder Trainer es sich vorgestellt hatten, wurde im Fahrerlager nicht der Kopf hängengelassen – sondern der Helm wieder aufgesetzt und weitergemacht.

Eine weitere Herausforderung an diesem Renntag: Ab sofort fährt jeder Fahrer vier Runden statt drei. Klingt erstmal nach „nur einer Runde mehr“, verlängert aber den Renntag deutlich – und das merkten nicht nur die Fahrer, sondern auch die mitgereisten Fans.

Willkommen im echten Renntempo der neuen Saison!

Fazit:
Der Saisonauftakt war hart, lehrreich – und trotzdem voller Motivation!
Jetzt heißt es: Blick nach vorn, aus den Fehlern lernen und beim nächsten Rennen zeigen, was wirklich in euch steckt!

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