Was mit der lustigen Idee – dem elektrischen Motorisieren eines Bobby-Cars – begann, wurde schnell zu einem Projekt mit klarem Ziel: die Teilnahme am Sichtungslehrgang des ADAC Nordrhein und ADAC Westfalen für das ADAC Junior Team – und 2026 auch die Teilnahme am „ADAC Kart Rookies Cup“. Damit war das Projekt GREEN ROCKET offiziell gestartet!
Aber der Reihe nach:
Nico, der seine Leidenschaft für das Kartfahren beim AC Lüdenscheid im Kartslalom entdeckt hat, findet zunehmend Spaß an Kurvendrifts und Highspeed. Im Kartslalom verbessert er sich stetig, kommt immer besser zurecht und steigert kontinuierlich seinen Speed.
Die Saison konnte Nico in der Westfalenmeisterschaft mit Platz 17 und in der darauffolgenden NRW-Meisterschaft mit Platz 26 abschließen. Eine beachtliche Leistung, zu der wir gratulieren!
Doch das Fieber, ein motorisiertes Gefährt unter dem Hintern zu haben, wurde immer stärker. Und es sollte nicht nur beim Kartslalom bleiben! Gemeinsam mit Papa Stephan entstand die Idee, ein Bobby-Car zu elektrifizieren – gesagt, getan. Nur ein paar Abende später rollte das Bobby-Car los – und das mit beachtlichem Tempo!
Nico ist zufrieden, aber die Leistung könnte größer sein!
Damit war klar: Es muss etwas Schnelleres her! Ein gebrauchtes Kart wurde organisiert, komplett zerlegt, der Motor überholt, das Chassis neu aufgebaut – kurzum: es folgte ein Komplettumbau. Das erklärte Ziel: erfolgreiche Teilnahme am Sichtungslehrgang des ADAC!
Sieht trauriger aus, als es ist!
Ordentlich Ersatzteile gab es auch!
In etlichen Abendstunden wurde am Projekt GREEN ROCKET geschraubt und getüftelt. Die Zeit drängte – doch Papa Stephan behielt die Ruhe.
Unterstützt wurden die beiden von Alessandro Schröder, der sowohl beim Schrauben half als auch beim Training eine wichtige Rolle spielte. Nach einigen intensiven Feintuning-Sessions wurde das Kart auf die Probe gestellt – und: das Material hielt!
Vor der Praxis gab es noch ordentlich Theorie!
Dann war es so weit: der Sichtungslehrgang stand an! Nico spulte konzentriert und sicher Runde um Runde ab – trotz teilweise heftigem Regen. Alles lief wie am Schnürchen und am Ende des Tages war die Stimmung einhellig: Nico – klatschnass, aber happy. Papa Stephan – erleichtert. Alessandro – stolz!
Sichtungslehrgang: Das Gerät war neu, der Asphalt vertraut – und alles lief wie am Schnürchen!
Ob die Jury es genauso sieht und Nico es ins ADAC Team schafft? Die Rückmeldung steht noch aus. Was aber schon feststeht: Nico wird 2026 in der Serie „ADAC Kart Rookies Cup“ an den Start gehen!
Projekt GREEN ROCKET: Mission checked ✅
https://www.ac-luedenscheid.de/wp-content/uploads/2023/05/Ac-Lued-logo-1-300x138.png00Adminhttps://www.ac-luedenscheid.de/wp-content/uploads/2023/05/Ac-Lued-logo-1-300x138.pngAdmin2025-11-20 16:35:082025-11-21 16:01:00Projekt GREEN ROCKET
Die Saison 2025 der Spezial Tourenwagen Trophy (STT) fand am 19. Oktober ihr großes Finale – und sie endete, wie Motorsport-Geschichten am liebsten geschrieben werden: mit einem dramatischen Showdown, emotionalen Wendungen und einem hart erkämpften Titelgewinn.
Hoch emotionale Siegerehrung – das Saisonziel nicht nur erreicht, sondern übertroffen! Mit harter Arbeit, Teamgeist und Präzision auf den Punkt gefahren: Ein Saisonfinale, das in Erinnerung bleibt. – Bild: Glatzel Racing
Was zu Beginn des Jahres lediglich als kleiner Ausflug in den Tourenwagensport geplant war, entwickelte sich zu einem durchgehend gefahrenen und am Ende sogar meisterlich gekrönten STT-Abenteuer. Ursprünglich waren nur vier von zwölf Läufen im Kalender vorgesehen – doch dank des Engagements mehrerer Partner und Sponsoren konnte das Programm auf die komplette Saison ausgeweitet werden. Eine Entscheidung mit Weitsicht – und einem goldenen Ausgang.
Spannung bis zum letzten Rennen
Das finale Wochenende am Nürburgring war nichts für schwache Nerven. Die Zielvorgabe war klar: Zwei solide zweite Plätze hinter dem überlegenen Mini R56 von Wehlandt sollten reichen, um den Titel in Division 4 zu sichern. Dass dieser Plan in einem wahren Motorsport-Drama gipfeln würde, ahnte zu diesem Zeitpunkt niemand.
Im ersten Qualifying wurde mit einer persönlichen Bestzeit von 2:18,2 Minuten ein solides Fundament gelegt. Der Start in Rennen 1 gelang – ein früher Vorsprung vor Kira Gerspacher war schnell herausgefahren. Doch dann der Rückschlag: Ein Riss in der Antriebswelle bedeutete das sofortige Aus. In der Boxengasse herrschte Ernüchterung, das Team war am Boden – der krönende Saisonabschluss am Nürburgring schien geplatzt.
Doch der Motorsport schreibt seine eigenen Geschichten. Nach Rennende wurde die Konkurrentin Kira Gerspacher disqualifiziert – eine verspätete Boxenstopp-Anweisung kostete sie die Platzierung. Somit war für den kommenden Sonntag wieder alles offen.
Dramatik pur in der Boxengasse! Geplanter Boxenstopp – Technik-Check unter Hochspannung: Wird die Hardware bis zur Zieldurchfahrt standhalten? Die Mechaniker arbeiteten konzentriert, prüften jedes Detail. Nach dem erlösenden grünen Licht aus der Werkstatt hieß es: cool bleiben, fokussieren, und Vollgas bis zur Zielflagge. – Foto: Patrick Holzer
Comeback im Stil eines Champions
Das Team mobilisierte über Nacht alle Kräfte. Am Sonntag stand ein technisch einwandfreies Fahrzeug bereit – und Bohmann lieferte. Im zweiten Qualifying unterbot er seine Zeit aus Lauf 1 deutlich und brannte mit 2:16,8 Minuten ein Ausrufezeichen in den Asphalt. Das abschließende Rennen verlangte erneut volle Konzentration, doch mit einem starken Platz 2 sicherte er sich den Divisionstitel – und als Krönung obendrauf den Vize-Juniorenmeistertitel.
Cool im Cockpit, fokussiert bis ins letzte Detail – und dennoch: das Hoffen blieb! Wird das Material halten, was die Boxencrew versprochen hatte? Fahren am Limit, während im Rückspiegel konstant Druck kam – Kira Gerspacher im Mini ließ keine Ruhepause zu. – Foto: Patrick Holzer
Dominanz, Disziplin und Dankbarkeit
Die Saisonbilanz spricht für sich: neun Siege in den ersten neun Rennen, gefolgt von zwei technischen Ausfällen und einem zweiten Platz – ohne einen einzigen Fahrfehler. Eine beeindruckende Konstanz, die in der STT mit hochkarätiger Konkurrenz keineswegs selbstverständlich ist.
Dass dieses Projekt über die volle Saison realisiert werden konnte, war vor allem dem Einsatz zahlreicher Unterstützer zu verdanken. Ohne das finanzielle Rückgrat von Getränke Linnepe, Becker Rönsahl – Hoch- & Ingenieurbau, Gartenbau Hohlfeld, der Spezial Tourenwagen Trophy Driving Academy by H&R Spezialfedern sowie mehreren stillen Förderern im Hintergrund wäre dieses Kapitel Motorsport nicht geschrieben worden.
Der Champion und sein Team – allesamt Gewinner! Ein starkes Jahr, ein starker Zusammenhalt: Die Crew von Glatzel Racing feiert gemeinsam mit ihrem Fahrer den Titel in Division 4 der STT. – Foto: Glatzel Racing
Großer Dank gebührt auch dem Team hinter Yannik Bohmann: Technik, Betreuung und Strategie griffen über zwölf Rennwochenenden ineinander wie ein fein abgestimmtes Getriebe.
Im Parc Fermé fielen die letzten Spannungen – Emotion pur! Mama und Papa Bohmann gehörten zu den ersten Gratulanten und lagen ihrem Sohn Yannik in den Armen. Sie hatten ihn durch die gesamte Saison begleitet – mit Herz, Rückhalt und voller Unterstützung. – Foto: Patrick Holzer
Am Ende bleibt mehr als nur ein Titel: Es bleibt das Gefühl, Teil einer Saison gewesen zu sein, die mit Herz, Verstand und maximalem Einsatz gefahren wurde.
Die STT 2025 ist Geschichte – und für Yannik Bohmann bleibt sie ein persönliches Meisterwerk.
https://www.ac-luedenscheid.de/wp-content/uploads/2023/05/Ac-Lued-logo-1-300x138.png00Adminhttps://www.ac-luedenscheid.de/wp-content/uploads/2023/05/Ac-Lued-logo-1-300x138.pngAdmin2025-10-21 15:55:092025-10-22 13:04:02Bohmanns Meisterstück mit Hürden – STT-Saison 2025 endet mit Triumph in Division 4
Projekt GREEN ROCKET
/in News /von AdminWas mit der lustigen Idee – dem elektrischen Motorisieren eines Bobby-Cars – begann, wurde schnell zu einem Projekt mit klarem Ziel: die Teilnahme am Sichtungslehrgang des ADAC Nordrhein und ADAC Westfalen für das ADAC Junior Team – und 2026 auch die Teilnahme am „ADAC Kart Rookies Cup“.
Damit war das Projekt GREEN ROCKET offiziell gestartet!
Aber der Reihe nach:
Nico, der seine Leidenschaft für das Kartfahren beim AC Lüdenscheid im Kartslalom entdeckt hat, findet zunehmend Spaß an Kurvendrifts und Highspeed. Im Kartslalom verbessert er sich stetig, kommt immer besser zurecht und steigert kontinuierlich seinen Speed.
Doch das Fieber, ein motorisiertes Gefährt unter dem Hintern zu haben, wurde immer stärker. Und es sollte nicht nur beim Kartslalom bleiben! Gemeinsam mit Papa Stephan entstand die Idee, ein Bobby-Car zu elektrifizieren – gesagt, getan. Nur ein paar Abende später rollte das Bobby-Car los – und das mit beachtlichem Tempo!
Damit war klar: Es muss etwas Schnelleres her! Ein gebrauchtes Kart wurde organisiert, komplett zerlegt, der Motor überholt, das Chassis neu aufgebaut – kurzum: es folgte ein Komplettumbau. Das erklärte Ziel: erfolgreiche Teilnahme am Sichtungslehrgang des ADAC!
In etlichen Abendstunden wurde am Projekt GREEN ROCKET geschraubt und getüftelt. Die Zeit drängte – doch Papa Stephan behielt die Ruhe.
Unterstützt wurden die beiden von Alessandro Schröder, der sowohl beim Schrauben half als auch beim Training eine wichtige Rolle spielte. Nach einigen intensiven Feintuning-Sessions wurde das Kart auf die Probe gestellt – und: das Material hielt!
Dann war es so weit: der Sichtungslehrgang stand an! Nico spulte konzentriert und sicher Runde um Runde ab – trotz teilweise heftigem Regen. Alles lief wie am Schnürchen und am Ende des Tages war die Stimmung einhellig: Nico – klatschnass, aber happy. Papa Stephan – erleichtert. Alessandro – stolz!
Ob die Jury es genauso sieht und Nico es ins ADAC Team schafft? Die Rückmeldung steht noch aus.
Was aber schon feststeht: Nico wird 2026 in der Serie „ADAC Kart Rookies Cup“ an den Start gehen!
Projekt GREEN ROCKET: Mission checked ✅
Winter-Pause Jugendgruppe
/in Allgemein, News /von AdminBohmanns Meisterstück mit Hürden – STT-Saison 2025 endet mit Triumph in Division 4
/in News /von AdminDie Saison 2025 der Spezial Tourenwagen Trophy (STT) fand am 19. Oktober ihr großes Finale – und sie endete, wie Motorsport-Geschichten am liebsten geschrieben werden: mit einem dramatischen Showdown, emotionalen Wendungen und einem hart erkämpften Titelgewinn.
Was zu Beginn des Jahres lediglich als kleiner Ausflug in den Tourenwagensport geplant war, entwickelte sich zu einem durchgehend gefahrenen und am Ende sogar meisterlich gekrönten STT-Abenteuer. Ursprünglich waren nur vier von zwölf Läufen im Kalender vorgesehen – doch dank des Engagements mehrerer Partner und Sponsoren konnte das Programm auf die komplette Saison ausgeweitet werden. Eine Entscheidung mit Weitsicht – und einem goldenen Ausgang.
Spannung bis zum letzten Rennen
Das finale Wochenende am Nürburgring war nichts für schwache Nerven. Die Zielvorgabe war klar: Zwei solide zweite Plätze hinter dem überlegenen Mini R56 von Wehlandt sollten reichen, um den Titel in Division 4 zu sichern. Dass dieser Plan in einem wahren Motorsport-Drama gipfeln würde, ahnte zu diesem Zeitpunkt niemand.
Im ersten Qualifying wurde mit einer persönlichen Bestzeit von 2:18,2 Minuten ein solides Fundament gelegt. Der Start in Rennen 1 gelang – ein früher Vorsprung vor Kira Gerspacher war schnell herausgefahren. Doch dann der Rückschlag: Ein Riss in der Antriebswelle bedeutete das sofortige Aus. In der Boxengasse herrschte Ernüchterung, das Team war am Boden – der krönende Saisonabschluss am Nürburgring schien geplatzt.
Doch der Motorsport schreibt seine eigenen Geschichten. Nach Rennende wurde die Konkurrentin Kira Gerspacher disqualifiziert – eine verspätete Boxenstopp-Anweisung kostete sie die Platzierung. Somit war für den kommenden Sonntag wieder alles offen.
Comeback im Stil eines Champions
Das Team mobilisierte über Nacht alle Kräfte. Am Sonntag stand ein technisch einwandfreies Fahrzeug bereit – und Bohmann lieferte. Im zweiten Qualifying unterbot er seine Zeit aus Lauf 1 deutlich und brannte mit 2:16,8 Minuten ein Ausrufezeichen in den Asphalt. Das abschließende Rennen verlangte erneut volle Konzentration, doch mit einem starken Platz 2 sicherte er sich den Divisionstitel – und als Krönung obendrauf den Vize-Juniorenmeistertitel.
Dominanz, Disziplin und Dankbarkeit
Die Saisonbilanz spricht für sich: neun Siege in den ersten neun Rennen, gefolgt von zwei technischen Ausfällen und einem zweiten Platz – ohne einen einzigen Fahrfehler. Eine beeindruckende Konstanz, die in der STT mit hochkarätiger Konkurrenz keineswegs selbstverständlich ist.
Dass dieses Projekt über die volle Saison realisiert werden konnte, war vor allem dem Einsatz zahlreicher Unterstützer zu verdanken. Ohne das finanzielle Rückgrat von Getränke Linnepe, Becker Rönsahl – Hoch- & Ingenieurbau, Gartenbau Hohlfeld, der Spezial Tourenwagen Trophy Driving Academy by H&R Spezialfedern sowie mehreren stillen Förderern im Hintergrund wäre dieses Kapitel Motorsport nicht geschrieben worden.
Großer Dank gebührt auch dem Team hinter Yannik Bohmann: Technik, Betreuung und Strategie griffen über zwölf Rennwochenenden ineinander wie ein fein abgestimmtes Getriebe.
Am Ende bleibt mehr als nur ein Titel: Es bleibt das Gefühl, Teil einer Saison gewesen zu sein, die mit Herz, Verstand und maximalem Einsatz gefahren wurde.
Die STT 2025 ist Geschichte – und für Yannik Bohmann bleibt sie ein persönliches Meisterwerk.